Am 21.05.2010 erblickten die drei Mädchen und die drei Jungs vom P-Wurf die Welt.

Der Vater der Welpen ist Spirit of Caledonia Royal Sherry. Wir haben ihn nicht nur ausgesucht, weil wir ihn schön finden, sondern weil wir nach einer gemeinsam verbrachten Woche seinen netten Charakter kennen.

Heute ist es an der Zeit unsere Muckelchen zu zeigen. Wir wissen ja, wer schon alles wartet. Zuallererst möchte natürlich Papa Louis sehen, auf wen er da stolz sein kann.
Na, Louis, dann fangen wir mal an (wie immer nach der Reihenfolge der Geburt):

Auf dem Bild sehen Sie Paddys ganz blaue Seite. Rechts ziert seinen Hals ein kleiner Kragen.

Diese kleine braune Dame ist der Brummer im Wurf.

Paddys Zwilling hat noch keinen Namen. Er sieht seinem Bruder (fast!) zum Verwechseln ähnlich, dafür, dass er mehr Weiß im Nacken hat, ist aber im Gesicht etwas weniger:

Sie können es gleich sehen, Poppy macht das blaue Dreigestirn komplett und ähnelt ihren Brüdern sehr.

Ich glaube, wir haben wieder etwas zum ersten Mal: Der Kopf dieser bezaubernden Hündin ist eindeutig schwarz - aber der hintere Rücken wirkt doch eher braun.

Sicherlich werden die beiden blauen Jungs ihren braunen Bruder mitspielen lassen.

Eben lagen die Muckelchen fein farblich sortiert in der Kiste. Fix den Fotoapparat her! Natürlich hat die Zeit nur für ein Knäuelchen gereicht. Als ich mit den braunen fertig war, hatten sich die blauen schon wieder bewegt.

Peppermint Patty hält links die Sttellung und Pennylane dient ihrem Bruder Pommeroy als Kopfstütze.
Und hier gleich noch mal, ein wenig verschoben:

Die Nasen sind übrigens nicht schmutzig, sonders das Pigment schießt mit Macht ein.

Hier liegen Peaches and Cream, Phileas Fogg und Paddington in trauter Eintracht. Der Versuch ist zwar lieb gemeint, aber Brüderchens Vorderextremität ist noch ein wenig zu kurz um um die kleine Schwester schützend in den Arm zu nehmen.

Heute zeigen wir die Blauen. Jetzt haben nämlich alle ihre Namen. Erst mal

Manchmal halte ich ein kleines, nasses Wesen in der Hand und weiß den Namen sofort. Bei unserem kleinen Paddy war das so. Inge, bist du zufrieden mit diesem kleinen Patenkind?
Hui, aber der Rest ist schwierig! Manchmal traue ich mich, Namen sozusagen auf den Tisch zu legen - und dann kommt der Sturm der Entrüstung von der Familie. Das geht noch - aber dann kommen die Alternativvorschläge! Ich zitiere jetzt hier keinen von diesen Vorschlägen, denn ich bin mir sicher, auch Sie haben viele nette Ideen und da dürfen Sie jetzt einfach in Ihrer Phantasie schwelgen.

Das P hat auch eine große Hypothek: Der allerschönste P-Name ist doch Paula, oder? Meine kleine Freundin Kerrin wusste auch sofort einen Rüdennamen: Percy! Paula und Percy schauen bestimmt von der großen grünen Wiese auf diese kleine Muckelchen und freuen sich. Aber die beiden sind so einzigartig, dass auch ihre Namen nur zu ihnen gehören! Lassen wir die Kleinen lieber in ihre eigenen Namen hineinwachsen.

Für den zweiten blauen Bub hatte ich verschiedene Ideen. Fast wäre es "Pokerface" geworden. Ich fand, dass passt zu seinem interessanten Gesicht. Aber die kritische Tochter meint "Pokerface" wäre nicht meine Generation. Ob die jungen Leute wohl wissen, dass ein Pokerface nicht unbedingt zu Lady Gaga gehört?
Mein Lieblingsname war "Purple Rain" - aber da würden Sie jetzt an meiner Farbwahrnehmung zweifeln.
Und jetzt habe ich mich entschieden:

Wer es weiß ohne zu googeln, bekommt beim nächsten Treffen einen leckeren Hundeknochen (natürlich nur der erste!).Phileas Fogg hätte vermutlich auch gut zu der Runde gepasst, aus der Sie alle Mister Pommeroy kennen.
Ich weiß noch nicht, ob wir ihn nun Phil oder Foggy rufen (Foggy passt ja wirklich gut zu diesem Blauchen). Und ich bin gespannt, ob er auch so ein Weltenbummler wird, wie sein Namensvetter. Und der Charakter - wenn er so wird, wie sein Onkel Calli, dann ist er ein echter Phileas Fogg. Wenn er aber so wird wie seine Halbschwester Nell, dann kommt es nicht ganz hin.

Das blaue Mädchen hat schon lange den Namen

Peaches und die beiden blauen Jungs braucht man nur anschauen und wird ruhig.

WEiter oben sehen Sie noch ein Bild von der blauen Bande von vorgestern. Ich schwöre, es ist nicht gestellt!

Wir haben uns entschieden, dass diese kleine Zuckerschnecke schwarz ist. Ich finde sie ober-schnuffig!

Seit gestern sind die Augen auf. Es hat immer wieder diesen ganz besonderen Reiz, wenn die Kleinen uns plötzlich das erste Mal richtig anschauen. Das klappt noch nicht bei allen, aber es geht zumindest los.
Schauen Sie selbst, wie weit es heute ist:

Patty hat sich vorgenommen, schnell groß zu werden. Gestern hat sie die Augen richtig aufgemacht und sich gleich entschieden, auch kräftig laufen zu üben. Ganz behaarlich bewegt sie sich durch die Kiste - in einer Art vierfüßigem Liegestütz. Ich glaube. sie beeilt sich so, damit ihre neue Familie nicht mehr so lange auf Ersatz für ihren lieben alten Beardie warten muss.

Auf diesem Bild macht Phileas etwa die gleiche Figur wie die vielen Eidechsen auf meinen Afrika-Bildern.

Pommeroy und Peaches wussten gleich, wie es geht und fanden meine Welpenzaubermischung lecker.

Auch Paddington hat es kapiert.

Auch Patty kann es. Während ihre Geschwister sich noch einen leckeren Milchnachtisch bei Mama geholt haben, hat Patty dann noch die letzten Reste aus der einen Schüssel geschleckt.

Und unsere Tinka stand schon da als wir anfingen das Futter zu pürieren. Wekpenfutter - ihre Leibspeise! Was Sie auf dem Bild nicht sehen können, ist, dass Amy direkt hinter ihr liegt und brav darauf wartet, dass Tinka auch ihr noch etwas übrig lässt.

Hier ist er ein wenig sauer. Im Welpenzimmer waren die Lichtverhältnisse nicht mehr so gut wie im Wohnzimmer und so habe ich ihn runtergetragen auf das Sofa. Die neue Situation wurde skeptisch und leicht verärgert beäugt.

Kurz vor diesen Bildern gab es übrigens leckeres Breichen. Sieht er dafür nicht manierlich aus?
Tinka ist übrigens enttäuscht: Während sie gestern noch ordentlich Welpenfutter schlecken konnte, lecken die Welpen jetzt den Napf bis auf das letzte Näpchen aus.

Computerprobleme haben dafür gesorgt, dass es lange keine neuen Bilder gab. Gerade sind die Murkelchen sehr aktiv. Das Spielzeug und die Geschwister werden liebevoll mit den Zähnen bearbeitet. Heute zeigen wir die Mädchen:

Man kann schon sehen, dass aus diesem hübschen Mädchen mal ein richtiger Hund wird! Als größte im Wurf kann sie es ruhig angehen lassen und braucht sich kaum zu behaupten.

Ihre Augen färben schon um. Aus murmelblau wird blaugrünbraun. Auch wenn es mehr nach Zungenbrecher klingt, ist das wunderhübsch.

Pennylane steht schon gut, ich muss das nur mit Licht und Schatten noch besser hinbekommen.

Peaches gibt sich nicht mit "steh" zufrieden, sie eifert ihrer großen Schwester Nell nach und übt schon mal schaulaufen.

So, demnächst die Jungs.

Unten sehen Sie in einer kleinen Diaschau, wie schön so eine Welpenmahlzeit ist. Erst kommt lecker Breichen, das Peppermint Patty besonders schmackig findet. Mama wartet schon darauf, den Napf auszuschlecken und die Welpen nutzen die Chance sich schnell noch leckeren Milchnachtisch zu ergattern.
Danach hat Pommeroy genug Kraft, sich als kleine Raubkatze zu üben, während Pennylane sich überlegt, ob sie Fotografin wird. Die Jungs bereiten sich schon auf ein kleines blaues Ruhestündchen vor.

Jetzt sind wir übrigens alle wieder im Wohnzimmer. Patty und Pommeroy spielen noch ein wenig und die anderen schlafen.

Für die großen Hunde war der Start in diese Tag gut: das obligatorische frühe Bad in der Elbe bereitet auf einen heißen Tag vor.
Die Kleinen haben die Hitze im Haus verdöst, aber am Frühabend brachte eine leichte Brise auch Spiel- und Tobelaune mit.

Der Kinderwagen wurde von Patty inspiziert ud un sollen die Geschwister auch zur Ausfahrt rankommen:

Phileas hat es ausprobiert und seine blauen Kumpels mit eingeladen:

Dann kommen die Braunen und Pennylane:

Und dann musste noch ein wenig mit den großen Zwei- und Vierbeinern gespielt werden:

Zum Schluss gibt es noch ein paar Portaits. Die beiden blauen Jungs folgen auch bald!

Peaches and Cream heißt jetzt übrigens Paula und zieht demnächst einige Kilometer elbaufwärts.

Hier kommt er gelaufen! Er ist gar nicht mehr so klein, nicht wahr?

Dies könnte eins meiner Lieblingsbilder werden:

Wenn solche Fotos entstehen, liegt der Fotograf natürlich auf dem Boden. Und sie enden immer mit einem fixen Überfall: Rauf auf den Fotografen und ordentlich abschlecken!

Jetzt sind sie wach! Endlich ist es kühl genug zum Toben. Das Bällebad wurde zum Swimmingpool umfunktioniert, die Bälle sind nun Gehegedeko.
Aber anders als unsere Kirschen, die dieses Jahr ziemlich klein sind, wachsen die Welpen auch bei der Hitze. Nun denkt man, "Welpen im Sommer, wie toll" und nun muss ich tagsüber genau wie im Winter die Terrassentür geschlossen halten. Pommeroy jammert bei geschäftlichen Regungen dann schon so laut, dass wir fix kommen und ihn raus lassen. Dann flitzt er schnell in seine Vorzugsecken - und dann sofort wieder rein!

Inzwischen ist es 23:45 und die Welpen schlafen friedlich in ihrem Ställchen im Wohnzimmer. Ich werde mir auch gleich eiin kühles Plätzchen suchen (der Gatte spricht von einer Liege im Garten!)

Während die Welpen im Gehege tollen, ist Zeit die anderen Hunde zu bürsten. Heute war Fine dran. Sieht sie nicht noch hübsch aus nach sechs Wochen Kinderstube?

Heute morgen war es kurzfristig bedeckt. Die Welpen haben daher mal wieder das Spiel auf der Terrasse genossen. Dann kamen die ersten Regentropfen. Inzwischen reagieren die Kleinen schon, wenn wir an das Türglas klopfen und kommen reingerannt. Diesmal kamen alle - alle, die nicht braun sind! Als ich auf die Terrasse kam, saßen Pommeroy und Patty unter dem Tisch, gut geschützt vor dem Regen und meinem Zugriff. Und sie haben mich angegrinst - ehrlich!
Dann haben sie noch ein Weilchen im Regen gespielt und die ganze Zeit weiter gegrinst. Lustige Vögel, die beiden.

Sie sind zur Zeit einfach reine Wonne! Wenn die Welpen wach sind, sind sie ständig auf der Suche nach neuen Erfahrungen. Sie spielen, toben, balgen sich. Wenn man sich ins Ställchen setzt, wird man angenagt oder "angemacht". Phileas Fogg kommt und rollt sich unter die Hand, damit man ihm das Bäuchlein krault, Pommeroy toucht wie seine Oma Amy und fordert mich zum Spiel auf, Patty schmiegt sich neben mich. Als Kind hatte ich einen Lieblingsspruch: "Der Teddy sitzt in seinem Ställchen und bürstet sich sein Bärenfellchen." So fühle ich mich, wenn ich bei den Kleinen im Ställchen sitze.


Gleich kommen einfach noch Bilder ohne Worte.

Nun ist es fast so weit: Der Tierarzt war da und der Chip sitzt. Die Impfseren arbeiten in den kleinen Körpern und lassen Immunzellen gegen schwere Krankheiten wachsen. Die Ahnentafeln sind unterschrieben, der Wurf steht "in den Startlöchern".

Aber es gibt noch einiges zu tun. Heute waren Patty und Paula (Peaches) auf großer Tour. Die Autofahrt haben sie gut überstanden und dann gab es gleich noch Leinentraining mit

Heute abend gab es noch Grund zum Lachen: Wir waren noch mal schön an der Elbe spazieren. Unsere fünf, Indias Sohn Moses (7 Monate) und sein Onkel Pommeroy. Pommeroy findet vermutlich Spaziergänge von jetzt an toll: da wird man stundenlang von verschiedenen netten Menschen geschleppt!

Heute zieht Paul (Peaches and Cream) aus. Kein Grund zu Trauer finden die anderen, denn sie wird von ihrere neuen Familie mit offenen Armen und großen Herzen aufgenommen.


Damit der Abschied leicht wurde, haben wir eine Art Kindergeburtstag gefeiert:

An den Flatterbändchen hängen Leckerchen. Kerrin, Cara, Lea und ich haben im Ställchen gesessen und uns fast scheckig gelacht beim Beobachten der Lütten. Hier genießt Phileas Fogg zufrieden seinen Fang:

Ganz nebenbei waren Pennylane, Paddington, Phileas und Pommeroy heute auch unterwegs.Sie haben Autofahren geübt und waren an der Elbe. Heute waren amLüheanleger nicht nur Motorradfahrer, sondern auch ganz viele Schafe. Vom sicheren Menschen unterwegs. Vo sicheren Arm aus konnten sie alle dies ganz entspannt genie0en.

Papa Louis ist zu Besuch und wir genießen es, den Kleinen zusammen die Welt zu zeigen. Gestern war es ein wunderbarer Spaziergang am kleinen Strand, heute eine andere Stelle an der Elbe.

Die Hunde mit den leicht geöffneten Schnauzen sind die Loyal Lads. Seien Sie froh, dass ich den Sound nicht eingespielt habe! Am Strand müssen unsere Hunde einfach vor Freude bellen.
Und Sie können auch noch froh sein, dass India und Nell nicht vor Ihrem Bett geschlafen haben! Die beiden neigen dazu, sich nach einem Bad auch noch genüßlich zu panieren. Da hat man schon am Morgen Südsee-Feeling!

Sie sehen, es gab viel Bewegung und viele Eindrücke. Vermutlich stehen die KLeinen jetzt Abend am Ställchen und warten auf den großen Spaziergang.
Aber danach geht es ihnen so:

Hartmut, vielen Dank für die Bilder!

Hier wird noch in unterschiedliche Richtungen posiert und gleich kommt der kurze Moment, wo alle in eine Richtung schauen, keiner aufsteht, keiner gähnt, keiner.....

Posieren ist ja ganz nett, aber dafür kann man doch nicht wirklich an die Elbe gefahren sein,meinen die Kleinen. Sie wollen laufen, laufen, laufen!

Wenn Papa und die Menschen dabei sind, braucht man ja vor nichts Angst zu haben und kann ruhig voraus laufen. Von hinten sieht das so aus:

Heute war die Schlafpause nach dem Ausflug schon viel kürzer als vorgestern. Während ich schreibe, wird schon wieder auf der Terasse getobt.
Auch diesmal schmücke ich mich wieder mit fremden Federn, beziehungsweise Bildern. Nochmals vielen Dank!

Welpen sind wie kleine Kinder: Sie haben ständig neue Ideen, brauchen aber auch täglich neue Impulse. Heute war die flotte Scheibe dran. Die kann man schön schleppen und noch besser bekauen. Pommeroy findet es genaus toll wie Pennylane:

Paddy hat das Wasserbecken entdeckt. Witziger war es noch, als er drin stand und versuchte, das Wasser mit den Pfoten rauszuschaufeln, aber da war gerade der Fotoapparat nicht da.

Heute haben die welpen die große WEite auf dem Hundeplatz genossen. Nein, nein, noch nicht mit UNterordnung und so, nur im Spiel mit Nell und Smilla.