Natürlich meine ich nicht einen solchen Rutsch! Sondern den ins neue Jahr.
Heute haben die ersten fünf aus dem Q-Wurf Geburtstag. Quinn hat sich gefreut, dass wir seinen Geburtstag so toll an der Elbe feiern. Wir haben ihm einfach den Glauben gelassen, dass der schöne Spaziergang nur seinetwegen und nicht Neujahrstradition stattfindet. Da die drei Q's, die am 01.01.2011 geboren sind, auf ihren Papieren auch den 31.12.2010 als Geburtsdatum haben, gratulieren wir ihnen auch schon heute!

Wir wünschen allen lieben Hunden und netten Menschen ein wunderbares Jahr 2012 und den acht Herzchen vom Q-Wurf ein tolles zweites Lebensjahr!

Natürlich zum Silvesterspaziergang am Strand in Bassenfleth, um 14:30 Uhr.
Naja, für die Menschen ist es ein Spaziergang, für uns Hunde ist es Tobefreude unter Freunden. Die Menschen werden übrigens meist auch recht lustig: nach dem Spaziergang. Da tun sie uns in die Autos und stehen selbst vor den Autos zusammen und lassen Thermoskannen kreisen mit so einem roten Getränk und dazu vertilgen sie Berge von diesen oberleckeren Berlinern. Natürlich bekommen wir davon wieder nichts ab!

Für den Spaziergang soll es nicht regnen und der Wetterbericht sagt, das würde klappen. Und für dieses rote Getränk muss es anscheinend ziemlich kalt sein. Das klappt auch! Der Wetterbericht sagt, es sollten 3 Grad sein, extra für die Liebhaber des roten Getränks soll sich das aber auch nur wie null Grad anfühlen!

Ein Problem entsteht allerdings durch den Spaziergang für die Menschen: Sie stehen natürlich nicht so lange zusammen, dass wir schon im Auto trocknen und absanden, das passiert dann schön gemütlich zu Hause. Deshalb sollte man später weder BEI der Schwiegermutter noch MIT der Schwiegermutter Silvester feiern.

Unter all der netten Weihnachtspost war am 23. Dezember Nells Championurkunde. Wir sind sehr stolz auf unsere jüngstes Mädchen, dass Sie im knappest möglichen Zeitraum von genau einem Jahr den Championtitel vom VDH erlangt hat. Für den Champion Club war es zu knapp: Hier müssen zwischen dem ersten und dem letzten CAC ein Jahr und ein Tag liegen und es fehlt der Tag.

Letzter Schultag! Heute war das Nachhausekommen besonders schön, denn es wartete ein dicker Berg Post auf mich. Danke an alle Loyal Lad-Familien und alle anderen lieben Freunde!
Per Mail kam dieses Bild:

Nein, lieber Betrachter, das ist NICHT India! Dieser Loyal Lad war bereits im Frühjahr auf Römö und es ist Fluffy, der flotte Fawnie aus dem F-Wurf.
Er hieß zunächst Fuchur. Ich fand, dass es für dieses Hundebaby keinen anderen Namen geben konnte und ich glaube, dass für den Drachen in der Verfilmung der Unendlichen Geschichte eine fawnfarbener Beardie Modell gestanden haben muss. Aber es stimmt schon, dieser Name ist schlecht zu rufen. Dass aber das Hundchen nicht mehr den Namen seines freundlichen Seelengesellen, sondern den des furchtbaren dreiköpfigen Höllenhundes von Hogwarts trägt - nein, ich nehme es Fluffys Familie nicht übel.

Ein Jahr ist vergangen seit unserem schönen Adventsonntag auf Römö im letzten Jahr. Damals hatten wir gedacht, dass uns vielleicht Amy dieses Jahr nicht mehr begleiten würde, aber schauen Sie, wie glücklich sie diesmal wieder auf der gleichen Düne steht, auf der wir sie letztes Jahr fotografiert haben. Die Ohren waren schon damals nicht mehr hellhörig, die Augen dieses Jahr noch ein wenig schlechter, aber ab und zu ist sie auch diesmal mit den anderen gerannt.

Luna, Nell und Quinn waren glücklich, endlich wieder miteinander toben zu können. Es gibt auch Bilder, auf denen alle drei sind, aber da sieht man nur Fellknäuel.

Unser Putzi dachte natürlich, wir wären nur für ihn ans Meer gefahren und Herdis, Astrid und Luna wären nur seinetwegen zu uns gestoßen.

Noch zwei Bilder und dann muss ich aufhören. Finn-Bauchschmerzen!
Aber vorher noch vielen Dank für den schönen Tag an Herdis und Polle!

Dieses Jahr hat der Nikolaus nichts Gutes gebracht, sondern unseren Finn mitgenommen. Rasend schnell hat ein Tumor sich in seinem Körper verbreitet und als unser ausgeglichener, fröhlicher Begleiter uns vermittelt hat, dass es ihm nicht gut geht, war es schon viel zu spät etwas anderes zu tun als ihm noch einige Tage böses Leiden zu ersparen.

Ade, Seelenhund, Sonnenschein, Reisebegleiter. Wir weinen um dich, weil wir dich nicht lange genug bei uns gehabt haben, aber wir sind so froh über all die Jahre, die du bei uns warst. Grüß Paula und Calli und alle Laddies und Freunde!

Nachdem ich diese Bilder nun ausgesucht und für die HP bearbeitet habe, geht erst mal nichts mehr. Quinn und Pepper, und all ihr anderen, wundert euch nicht, wenn wir bei euch nun oft auf der Suche nach unserem Finn sind!

Auch Luna, Orlando, Mary, Lilly, Moses, Olli, Onyx, Riley und Wolke haben jetzt schon ihren zweiten Geburtstag. Diejenigen, die ich immer wieder sehe, sind zu wunderbaren jungen Hunde herangewachsen, auf die India und ich stolz sein können. Ihr lieben Os, ich wünsche euch ein wunderbares neues Lebensjahr!

ist Ginkgo der erfolgreichste Beardie Niedersachsens im Ausstellungsring!

Und bevor ihm dies gestern bescheinigt wurde, kam vorgestern schon ein Freude: JOOP! Joop - 500 gr Beardie-Glück. Er ist Ginkgos Sohn und Finns Enkel und wird von den Joybringers großgeliebt. Ich mache mir keine Sorgen, dass er als Einzelkind verkümmert, den Vera und Ulli haben schon einmal eine ganz wunderbare Einzel-Hündin aufgezogen - und außerdem kann Joop ja auch bald mit den kleinen Dackelchen seine Kräfte messen!

Also: Herzlichen Glückwunsch, Susanne und Ginkgo, ihr beiden Ergolgreichen!
und: Herzlich willkommen, Joop!

Heute werden India und ihre Geschwister sechs Jahre alt! Feiert schön, ihr Lieben!

India hat bisher viel Spaß gehabt - manchmal war es so viel, dass der gute Gatte meinte, ich solle sie bloß sofort an den nächstbesten verkaufen. Aber, nichtsda!

Ich hoffe, dass die anderen auch so viel Freude am Leben haben wie ihre braune Schwester! Allerdings hegt sie seit kurzem einen finsteren Neid. War doch letztens ihre Schwester Ivy hier im Alten Land und während ihr Herrchen und wir uns amüsiert über die Marotten unserer Mädels unterhielten, schaute India dummerweise mal runter zur Parklücke. Um sich vorstellen zu können, was India sah, tun Sie bitte Folgendes:

Geben Sie diesem schicken Oldtimer ein Hardtop

und setzen Sie

diese Dame hinter das Lenkrad.

Heute muss ich es mir noch anhören: "Das Leben als Einzelkind ist halt doch besser! Die darf auf schicken Ledersitzen vorne fahren - und ich muss mir hinten in der ollen A-Klasse mit den anderen den Platz teilen und dabei auch noch darauf achten, dass Madame Amy auch genug PLatz für ihr Fell hat! Inge, komm und rette mich!"

Herr Ihlenfeld, bitte nicht die Haare raufen! Ich weiß, das Bild von dem Auto konnte so nur eine Frau finden: " Mercedes, Oldtimer, hellgelb." Jeder Mann hätte das richtige Modell gewusst! Und wahrscheinlich nicht diese schöne, richtige Farbe gefunden!

Bilde von Frowin finden Sie hier: www.moonfellow.de und auf dieser Seite können Sie auch sehen, wie Evi und Gerald genau wie wir vom Beardie-Virus gepackt worden sind.

Eigentlich wollten wir ja heute mit unseren Sechsen feiern, dass die Schwarte kracht, unter anderem damit das bittersüße Gefühl des 8.!!! Geburtstag überdeckt wird. Da mich aber leider ein anderer, weniger erfreulicher Virus als der Beardoe-Virus gepackt hat, rolle ich mich jetzt gleich wieder ins Bett und lasse all die schönen Bilder und Erinnerungen, die der F-Wurf in mir hervorrufen, REvue passieren.

Herzlichen Glückwunsch, ihr Lieben! Wir wünschen euch noch viele wunderbare Geburtstage.

Und Danke an Amy, Dougy und Brenda, ohne die wir diesen wunderbaren Wurf nicht hätten!

Nein, ich habe nicht zufällig das falsche Bild hochgeladen! Vorgestern habe ich sie beim Hundespaziergang entdeckt - da waren es noch drei Blüten (die Reste sind noch zu sehen). Direkt dahinten leuchten diese Hübschen:

Kleine Zieräpfelchen, die in regelmäßigen Abständen zwischen den anderen Sorten stehen und von den Obstbauern für die Bestäubung genutzt werden. Allerdings haben sich da unsere zarten Apfelblüten massiv vertan: Im Mai hätten die Zierapfelblüten vielleicht geholfen, aber heute wird es nix mehr!
Und was die Bestäubung angeht, gibt noch ein zweites Problem:
Während die Beardies das kalte Wetter und den frostigen Wind genießen

ist mit dem besten Willen keine Biene mehr aufzutreiben, die die Pollen von de einen zur anderen Blüte tragen mag.
Man kann auch gut erkennen, dass die Bäume schon leer gepflückt sind, bis auf das eine oder andere Wintergeschenk für die Rehe und die Zieräpfelchen.
Und überhaupt, ihr Apfelbäume: an Sankt Martin ist es schon immer lausekalt gewesen! Sonst hätte der Gute doch seinen Mantel nicht durchteilen müssen!

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, ihr neun M-Mäuse!
Als der M-Wurf heute vor drei Jahren kam, waren wir erst mal ganz überwältigt von den vielen Mini-Mäuschen. Und dann waren wir sehr damit beschäftigt, die neun, die lebend zur Welt gekommen waren, auch hier zu halten.
Oben können Sie sehen, was aus 150 gramm Bearded Collie werden kann! Kaum zu glauben, nicht wahr? Aber deshalb hat sie ihren Namen: "Never Say No"-Nell. Geplant war es damals nicht, einen Welpen zu behalten. Aber Nell hatte sich entschieden, hier zu bleiben. Wie gut, dass sie das damals für uns entschieden hat!

Natürlich wünschen wir auch den anderen ein gutes neues Lebensjahr. Jetzt geht es in's Erwachsenenleben!

"Abenteuer im Outback" - im Zoo Hannover. Susanne konnte keine bessere Idee haben, als mir zum Geburtstag einen Besuch in den Zoo zu schenken! Am Freitag wurde dieses Geschenk eingelöst und Susanne, Gingko, Quinn und ich verbrachten einen wunderbaren Tag in Hannover, im Outback, auf dem Sambesi, am Yukon - und das alles im wunderschönsten Indian Summer-Wetter und -Licht.

Begrüßt wurden wir von diesen Kumpels, die aber sofort in ihren Gängen verschwinden, wenn sie Hunde nur ahnen:

Lange standen wir bei Schorse, einem der großen Senioren des Zoos. Das Bild zeigt leider nicht, wie beeindruckend er eigentlich ist. Er zeigte uns, wie geschickt Giraffen ihr Futter auch aus verschlossenen Behältern zupfen können. Wenn ich die Bilder von ihm und den Erdmännchen anschaue, kann ich mich allerdings des Verdachts nicht erwehren, dass Walt Disney damals einen Beratervertrag bei dem großen Erschaffer aller Arten hatte!

Der Zoo Hannover hat erst vor kurzem ein neuen Bereich, das Yukon Territory, eröffnet - und da hätten wir eigentlich den ganzen Tag verbringen können. HIer sind meine Lieblinge:

Ein weiteres Highlight waren die ganzen kleinen Elefantchen. Es war lustig zuzuschauen, wie die kleinen Asiaten eine typische Frucht der Region um Hannover, Zuckerrüben, für sich selbst fressbar machten. Für den Verzehr musste die Rübe geknackt werden. Die Großen lösten das, indem sie sich entweder draufstellten oder die Rübe erst wie einen Fußball wegschossen und dann mit ihren "Zehnägeln" so dagegen traten, dass sie aufsprangen. Die Kleinen mussten sich dabei mühen, denn beim Draufstellen reichte das Gewicht noch nicht immer! Man konnte richtig sehen, daass es schlau macht, wenn man überlegen muss, wie man Nüsse (oder hier Rüben) knacken kann!

Natürlich waren wir auch noch beim Tiger. Dort haben wir nicht nur die Tiger bewundert, sondern noch viel mehr an Calli gedacht. Und siehe da, auch unser kleiner Quinn findet, dass die Tiger die tollsten Tiere des Zoos sind - genauso wie sein Onkel Calli.

Liebe Susanne, vielen Dank für den wunderschönen Tag!

Hier sitzt Gabis Orlando. Jaja, ich weiß, er sieht ein wenig kaputt aus. Aber schauen Sie mal in den Hintergrund. Da sitzen alle seine Angestellten - und so lange die noch nicht mit der Auslieferung kleiner Beardie-Welpen beschäftigt sind, muss Orlando sie bei der Stange halten.

Wie er sie sich zu Willen zwingt? So:

Und nun fragen Sie, warum er so scheel guckt! Haben Sie mal gezählt, wie viele Angestellte er da in Zaum halten muss? Und dann war noch der Storchenschutzbeauftragte da! Der wollte wissen, wann seine Schutzbefohlenen endlich mal ihre echte Arbeit aufnehmen können!

Nachdem ich genug über den regnerischen Sommer gejammert habe, freue ich mich jetzt über die schönen Herbsttage. Mit mir freut sich da oben im blauen Himmel "New Dawn".

Letztes Jahr hatte ein besonders starker Sturm den bereits mehrfach geflickten Rosenbogen endlich total zerrissen und seitdem wartet New Dawn, eine meiner ersten Rosen, auf eine neue starke Schulter. Die sollte schon im Juli kommen, aber erst gestern konnte der gute Gatte sich daran machen den neuen Rosenbogen einzubuddeln und ich habe mir heute eine Rüstung angezogen und die rosafarbene Schöne an den Streben festgebunden.

Natürlich freut das schöne Wetter nicht nur das Gärtnerherz, sondern auch die Hunde:

Hier erzählt mir Nell, wie gut es ihr im Garten gefällt. Eigentlich hätte ich Quinn knipsen müssen, der hat dieses Wochenende entdeckt, dass kleine Beardiejungs nicht immer brav sein müssen. Während die anderen allenfalls bei Hochwasser mal ein kleines Bad in der Lühe, "unserem" Fluss, nehmen, krabbelt Quinn auch bei Niedrigwasser die Böschung hinunter. Das Bad, das er dann nimmt, sieht aus und duftet wie ein Schlammbad. Um die Duftsymphonie zu vervollkommnen hat er sich dann noch an den Hornspänen, mit denen ich "New Dawn" und die Klematis an dem neuen Rankgerüst gedüngt habe, gütlich getan. Ich muss mir noch überlegen, wo er heute schläft!

Manchmal macht der Mensch Pläne und dann kommt doch alles anders: Eigentlich wollte ich gestern schön gemütlich Finn und Nell in Dortmund ausstellen. Aber dann bekam ich den Auftrag im Bobtail Ring zu schreiben. Was tun? Nell war läufig und sollte lieber zu Hause bleiben. Demzufolge sollte Finn lieber NICHT zu Hause bleiben. Netterweise hat Udo von den Emdener Spirit of Spring-Beardies Finn gezeigt. Ein dritter Platz war ein schöner Erfolg für dieses Team, das sich ganz unvorbereitet zusammengefunden hat!
Auch Luna wurde von einer netten Helferin, von Nice Lookings Eva, gezeigt. Und das habt ihr toll gemacht, Eva: Ein zweiter Platz und damit einen weiteren Punkt für den Champion VDH.

Am Wochenende kam Post - indirekt von Stine (Quarter Past Twelve). Stine hatte Besuch von einer süßen kleine Pudel-Dame und ihren Menschen. Schaun Sie mal, es sieht aus wie ein Plüschtier-Treffen!

Letztes Jahr hatten wir uns vorgenommen, es uns dieses Jahr in Rostock mal so richtig gut gehen zu lassen. Mit Hotel, Strandspaziergang, lecker Essen und so. Und das haben wir dann auch getan. Das Wetter in Warnemünde war uns gnädig, der Regen kam erst als wir sowieso au fein Päuschen ins Hotel wollten.

Wie es immer so ist, wenn mehrere Hunde und Menschen auf ein Bild gebannt werden sollen, guckt immer einer nicht. Oben lachen erst mal die Menschen.

Und hier schauen die Hunde: Finn, Nell, Luna, Philli und sein lieber Freund Emil.

Nell und Phill haben jeweils ein V1 bekommen, Luna und Finn V2. Für Finn gab es noch das Reserve CACIB.

Heute vor 10 Jahren kam der D-Wurf auf die Welt!

Wir gratulieren den Jungs!

Amys erster Wurf - es war eine aufregende Geburt. Vom ersten Welpen an waren wir zufrieden mit den hübschen Babys. Nur dass nicht nur der erste und der zweite, nein auch der dritte und der vierte und Jungs waren. Es blieb nicht bei vier Jungs - es wurden NEUN! Der kleine blaue Daydreamer hat uns drei Tage in Atem gehalten und ist dann leider doch über die Regenbogenbrücke gegangen. Aber die anderen acht haben sich zu tollen Kerlen entwickelt. Zusammen mit Duke denken wir an Boomer, der vor zwei Jahren zu seinem kleinen Bruder gegangen ist.

Ihr lieben Ds - wir wünschen euch noch viele gute Jahre!

findet Quinn!

Freitag: Clubabend - super Sache, erst ein Spaziergang mit Border Collies und einem süßen Beardie-Mädchen. Dann ein Vortrag für die Menschen und noch ein süßes Beardie-Mädchen für Quinn. Die hat sogar von ihrem Schweineöhrchen etwas abkauen lassen!

Samstag: auch erst prima, suuuuuperlanger Spaziergang. Aber dann machen sich die Menschen aus dem Haus und murmeln etwas von "Goldhochzeit".

Sonntag: oh, jipppie, Besuch! Klein-Finn war mit am Strand und während die Menschen gefrühstückt haben, konnten die Jungs auch noch schön miteinander spielen. Und glücklicherweise essen Menschen ja lange.

Montag (scheint auch noch mal Sonntag zu sein!): Ausfahrt in den Wildpark. Papa Finn darf auch mit uns der ist ja inzwischen sehr nett zu Quinn. Was es da alles zu sehen und riechen gibt:

Die gehören zu meinen absoltuten Lieblingen. Leider - oder vielleicht glücklicherweise - ist die bauchhohe Gitterabsperrung vor dem Gehege inzwischen durch Plexiglas bis zum Boden ersetzt worden. Eine unvergessliche Erinnerung an diesen Park war Nasenreiben zwischen einem der Otter und Jung-Finn vor vielen Jahren.

Bei denen hätten die Hunde und ich stundenlang stehen können. Es war sehr spannend, wer schnell wegspringend musste, wenn das nächstgrößere Tier kam. Der Chef im Vordergrund musste natürlich noch nicht mal aufstehen!

Als Kind habe ich viele Stunden vor dem Waschbärhaus im Bunten Garten in Mönchengladbach verbracht. Und NIE einen Waschbären gesehen. Heute wurde ich dafür von den äußerst aktiven im Wildpark entschädigt. Nur der auf dem nächsten Bild war

Viele wunderbare Eulen und Uhus gab es zu sehen:

Natürlich haben wir noch viel mehr gesehen, aber wir wollen ja niemanden mit einer zu großen Bilderflut langweilen. Ich finde im Tierpark immer die Reaktion der Tier aufeinander so spannend. Diesmal waren besonders witzig die Rabenvögel, die egal zu welcher Art sie gehörten, die Beardies sahen und anfingen, auf sie einzuschimpfen.
Übrigens waren im Wildpark fast so viele Hunde wie Kinder: Vom acht Wochen (!) alten Welpen über die Bulldogge im Bollerwagen, verschiedene andere Doggen, großen Schweizer Sennenhund bis zum wunderschönen, perfekt gepflegten Neufundländerquartett. Quinn fand sie alle nett. Fast alle: bis auf den Handtaschenhund der wie ein Blitz auf ihn zuschoss und ihm in die Nase beißen wollte.

Hier, im Alten Land, ist nicht nur der Mai die schönste Zeit im Jahr. Wenn jetzt in den Obsthöfen die Äpfel leuchten, weiß man nicht ob der weiße Blütenschaum des Frühlings oder die Fruchtfülle des Herbstes schöner ist. (Mein Sohn würde jetzt einwerfen, dass beides gleich furchtbar ist: Im Frühjahr behindern die Touristen den zügigen Autofahrer, jetzt die Apfeltrecker mit umzig Anhängern.)
Natürlich gibt es hier eine Blütenkönigin und eine Apfelkönigin, schöne junge Frauen in wunderschönen Trachten.
Und es gibt den Prinzen des Obsthofes:

Und hier sind Papa Finn und Cousine India. Ich freue mich, dass sie endlich mal lange Zungen haben, weil es endlich mal schön warm war heute!

Wir würden ja auch so gern nach "Kaki" fahren - weil es da immer so nett ist und so viele nette Menschen sozusagen zu Besuch bei uns im Zelt vorbeikommen, aber wir sind diesmal auch wieder mit den Erfolgen sehr zufrieden:

Es geht los mit dem 1.Platz für Connor, der heute die Bedingungen zum Veteranenchampion erfüllt hat und mit seinen 10 Jahren ein wunderschöner Champion ist. Danke für das schöne Bild, Doris. Du hast Recht: er ist ganz besonders schön gelaufen. Das erinnert mich an seine Mutter, die vor zwei Jahren in Oberwart durch den Veteranenring geschwebt ist - mit standing ovations!
Wir gratulieren Alexandra und Connor!

Und nun ab in den Süden, Gabi! Den Urlaub habt ihr euch verdient.

Auf dem Bild fehlt die 1. Auch Luna hat ihre Klasse gewonnen.

und damit keiner denkt, wir "könnten" nur fast weiße Zuckerwatteflocken, waren auch Finn und seine Tochter Pepper als Zuschauer da:

Da in diesem Jahr eine beachtliche Pfirsichernte zu erwarten war, haben wir in landwirtschaftliches Gerät investiert. Unten sehen Sie unseren neuen Obst-Trecker und meine beiden Erntehelfer.

Was er da wohl gemacht hat, der kleine Lüneburger?
Eben habe ich gelesen, dass Iven Hoe the Joybringer, ein Cousin von unserem kleinen Finn, nun auch Finn heißt. Gut gewählt, der Name bürgt ja auch für Qualität und großen Charakter!

So, jetzt sitze ich wieder frisch am Computer - nach langem, erholsamen Schlaf im eigenen Bett. Der "Urlaub" war eine Klassenfahrt mit 60 Kindern. Die Kinder waren nett, die Kollegen prima, das Wetter bestens.
Aber, während ich das den Schülern natürlich nicht sage: wir sind wirklich viel gelaufen! Und ich finde, für Hundebesitzer ist jede Wanderung ohne Hund , naja, "fragwürdig". Der gute Gatte hat die Hunde gut versorgt und nun sind wir wieder alle beisammen.

Ach ja, die Schiffchen: die haben wir selbst gebaut. Alle 30 erwiesen sich als seetüchtig und sahen mit ihren bunten Segeln wunderhübsch aus!

Gestern und heute waren Philli und sein Papa Luis in Leipzig - mit tollem Erfolg! Der Papa fährt mit einem CACIB nach Hause und Philli hat heute mit einem V1 auch die Bedingungen zum Deutschen Jugendchampion VDH erfüllt, nachdem er letztes Wochenende in Berlin den Jugendchampion Club erlangt hatte.
Weil ich diesmal nicht dabei war und noch kein Bilder habe, grüßt heute Phillis stolze Mutter:

Herzlichen Glückwunsch an die Jungs, und an dich Monika!

Und hier noch ein Bild von Phillis Halbschwester Nell von letzer Woche (danke an Silke).

Ich hoffe, dass es allen anderen M-Wurf-Beardies auch so gut geht wie Marlow! Das sind nämlich seine Geburtstagskekse.

Der E-Wurf ist schon letzten Monat acht Jahre alt geworden! Zu meiner Entschuldigung kann ich nur vorbringen, dass da Ferien waren! Aber immer auf der Fahrt nach Norden muss ich ganz besonders an die E-Beardies denken: Sie wurden nämlich von unserer Familie ins Leben begleitet und ich habe die Geburt per Handy von der Fähre von Schweden nach Hause aus betreut!

Ihr lieben Es, ihr könnt hören, dass Fenwick und Marlow da oben im Bild noch einmal für euch ein Ständchen bringen, bevor sie sich über die Geburtstagskekse hermachen, oder?

Heute kam Post von Leopold mit vielen wunderschönen Bildern. Ich möchte hier nicht wiederholen, was mein Mann über Leopolds Freunde sagte, er schaute da mehr die hübschen zweibeinigen an! Aber er sagte auch: "Dem geht es wirklich gut. Genau wie unserem Louis in Bayern!"
Im Postfach können Sie mehr von Leopold und seinen Freunden sehen.

haben wir dieses Wochenende geschnuppert.
Leider war ich gestern zu faul, die Kamera mitzuschleppen und deshalb konnte ich die schönen Eindrücke nicht im Bild festhalten. Aber ich hatte auch nicht so viele schöne Eindrücke erwartet: Die obligatorische Currywurst haben wir im Freibad Orankesee gegessen. Kaum vorstellbar: Fast zentral gelegen ein wunderschöner See mit Freibad und Strand und himmlischer Ruhe. Und die Hunde dürften auf der Terrasse bei uns sitzen. (Die Currywurst ist zu empfehlen!)

Ich weiß, es sieht so aus, aber Philli schmachtet hier nicht nach Currywurst!

Auf die Frage, was wir als nächstes machen sollten, wurden wir von den Freibadbewirtern doch zum Alexanderplatz geschickt (eigentlich hatten wir die Innenstadt meiden wollen) und haben den Trubel dort sehr genossen. Aber noch viel schöner war die Spreefahrt bei wunderschönstem Sommerwetter! Als ich kurz vor dem Wendepunkt der Tour die "Gold-Else" auf der Siegessäule funkeln sah, wurde mir gewusst, dass ich ihren Anblick im Nachhinein vermisst hätte, wenn wir auf diese Tour verzichtet hätten.

Philli und Nell waren gute Begleiter und haben natürlich viele Streicheleinheiten von großen und kleinen Leuten eingeheimst.

Während wir sonst immer hören "Ach, guck mal, Bobtails!" war ich erstaunt, dass sich diesmal mehrere Menschen ausdrücklich über Bearded Collies freuten.

Als Monika, Cornelia und ich abends wieder im Hotel waren, waren wir uns einig:"Berlin ist eine Reise wert" und wir waren froh, die Ausstellung am nächsten Tag als Reiseanlass genommen zu haben.

Aber: es sollte noch besser werden!

Damit erfüllt unser Europa-Jugendsieger 2011 die Bedingungen für den Jugendchampion Club. Herzlichen Glückwunsch, kleiner Philli!

Und V1 für unsere Nell! Ich bin stolz auf unsere süße Kleine!

Nachdem man anfangs merkte, das es für Phil ungewohnt war ohne seinen Papa Louis und seinen Freund Emil unterwegs zu sein, waren dann auch Phil und Nell ein tolles und sehr harmonisches Team!

War schön mit euch, Mädels und Phil!

Hier regnet es nur. Da bietet es sich an, mal ins Postfach zu schauen. Dort ist nette Post angekommen.

Weiter zum ersten Teil von 2011.